Selbstfindung - Die Suche nach dem ICH

Selbstfindung

Selbstfindung

Die Suche nach dem ICH

Selbstfindung – auf der Suche nach uns selbst, stoßen wir nicht selten auf Hindernisse. Was machen wir verkehrt, während andere am Ziel sind?

Wer bin ich? Eine Frage, die jeden Menschen zu jeder Zeit auf dieser Welt beschäftigt. Doch finden alle immer eine Antwort darauf? 
Spätestens mit der Bildung unseres Bewusstseins und mit dem Einsetzen der Pubertät hinterfragen wir uns und unser Verhalten. Wir definieren unsere Individualität, weil wir uns von der Gesellschaft abgrenzen möchten. Doch nicht immer gelingt es uns sofort und ohne Probleme. Der Weg der Selbstfindung ist oft steinig und lässt so machen Zeit seines Lebens nicht ans Ziel kommen. Gerade in der heutigen Zeit scheint dieses Problem zuzunehmen.

Der Grund ist, dass wir an der falschen Stelle nach unserem Selbst suchen. Im Fokus steht immer mehr die uns umgebende Welt, das Außen. Und hier suchen wir nach uns, in einer Gesellschaft, in der wir immer besser, schneller und stärker sein müssen als die Selbstfindung braucht Zeitanderen. Wir wissen, was die Umwelt von uns erwartet und versuchen, uns diesen Normen anzupassen. Dabei verdrängen wir, was wir selbst von uns erwarten, was wir von der Gesellschaft fordern, damit unser Leben lebenswert ist. Kein Wunder also, dass die Selbstfindung so nicht funktionieren kann.

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Bewusste Selbstfindung

Bewusste Selbstfindung

Bewusste Selbstfindung im Fokus

Können Sie sich noch an die Zeit kurz vor Ihrem Schulabschluss erinnern? Gehörten Sie zu denjenigen, die schon lange wussten, was Sie nach der Schule machen wollen? Oder waren Sie einer von denen, die noch gar keine Ahnung hatten und neidisch auf die waren, die ihren Traumberuf genau kannten?

Fluch und Segen hingen in diesem Fall mit dem Fortschritt der Selbstfindung zusammen. Während die einen schon klar wussten, was ihnen liegt und Spaß macht, waren andere noch auf dem Weg dahin. Doch woher kommen diese Unterschiede?

Ein wichtiger Bestandteil für die Selbstfindung ist sicherlich das eigene Bewusstsein. Wir müssen uns bewusst werden, wer wir sind. Was heißt das genau? Jeder von uns muss sich und sein Verhalten beobachten, um auf dem Weg der Selbstfindung vorwärts zu kommen.

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Selbstfindung: Selbstreflexion und Selbstliebe

Liebe dich selbst.

Liebe Dich selbst.

Bewusstsein heißt demnach also auch Selbstreflexion. Um die Entdeckungsreise unseres Ichs fortzusetzen, müssen wir uns und unser Verhalten reflektieren und analysieren. Warum reagieren wir wütend, wenn unser Chef uns ermahnt? Warum finden wir keine Lösung für ein Problem, das unser Leben schon länger erschwert? Stehen wir uns etwa selbst im Weg? Bei der Selbstfindung geht es jedoch nicht darum, dass wir unser Verhalten von Grund auf kritisieren.

Im Vordergrund steht allein das Wissen über uns, warum wir alles so reagieren und handeln, wie wir es in bestimmten Situationen eben tun. Dies gilt es auf dem Weg zum Ich zu akzeptieren. Denn um ans Ziel zu gelangen, ist es für jeden von uns entscheidend, sich selbst zu lieben. Erst wenn wir diese Liebe zu uns finden und uns selbst akzeptieren, sind wir auch in der Lage Verantwortung für all unser Tun und unsere Gefühle zu übernehmen.

Selbstfindung: Eine kleine Übung

Eine einfache Möglichkeit der Selbstfindung ist es, den eigenen Lebenslauf niederzuschreiben. Dabei sollte man nur darauf achten, nichts auszulassen und alles möglichst chronologisch festzuhalten. Dagegen ist es egal, ob der Lebenslauf aus Stichpunkten besteht enthält oder als fließender Text geschrieben ist. Was aber soll so ein Lebenslauf für die Selbstfindung bringen? Durch das Niederschreiben können wir manchmal Informationen wie Zusammenhänge, Verknüpfungen und Ursachen erkennen, die uns so vorher nicht bewusst waren. Desweiteren kann man sich auch bestimmte Fragen stellen, die den Prozess der Selbstfindung unterstützen. Hier ein paar Beispiele:

    • Kennen Sie Ihre Stärken und Schwächen?
    • Wie würden Sie sich selbst für eine Person beschreiben, die Sie nicht kennt?
    • Wie sieht ein idealer Tag für Sie aus?
    • Worauf sind Sie in Ihrem Leben besonders stolz?
    • Woran glauben Sie?
    • Wie sah Ihre Kindheit aus?
    • Haben Sie vor etwas Angst?
    • Was bedeutet Glück für Sie?
    • Was ist Ihnen in Ihrem Leben am wichtigsten?
Den Fragenkatalog können Sie natürlich jederzeit auf dem Weg der Selbstfindung erweitern. Entscheidend sind nur ehrliche Antworten.

Thema: Lebensstil